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In den ruhigen Stunden eines Spätherbstnachmittags herrschte in der letzten Stunde der Eternal Sunshine Primary School eine unheimliche Stille. Die Kinder waren mit ihren Jahresendprojekten beschäftigt, und die Lehrer wuselten herum, um den Unterricht vor den Herbstferien abzuschließen.

Frau Tina, eine junge neue Lehrerin, erinnerte ihre Schüler daran, ihre Projekte und Sachen mit nach Hause zu nehmen. Erschöpft nach einem Tag, an dem sie die Vorschulkinder gejagt hatte, atmete sie tief durch und genoss die Ruhe, bevor die letzte Glocke den Beginn der Herbstferien ankündigte. Sie ahnte nicht, dass diese ruhige Szene durch eine Gruppe unerwarteter Besucher gestört werden würde.

Als die Kinder in einer einzigen Schlange aus den Klassenzimmern schlurften, wurde Tina plötzlich von einer lauten Kakophonie von Schreien aufgeschreckt, die aus der Haupthalle kam. Sie sah, wie Kinder und Lehrer gleichermaßen in Panik davonliefen.

Als sie der Sache nachgehen wollte, stellte sie erstaunt fest, dass ein Rudel von drei Wölfen durch die Eingangstür gestürmt war und sofort für Chaos sorgte. Die ruhige, vertraute Umgebung der Schule hatte sich plötzlich in eine Szene der Verwüstung verwandelt. Frau Tina, die vor Schreck und Angst wie angewurzelt dastand, bemerkte etwas Seltsames, das aus dem Maul eines der Wölfe baumelte, ein Anblick, der sie vor Schreck erstarren ließ.

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Tinas Kollegen zerstreuten sich in alle Richtungen, aber sie blieb wie angewurzelt stehen, ihr Herz raste und ihre Hände zitterten. Inmitten des Chaos entdeckte sie etwas Seltsames im Maul eines der Wölfe – einen kleinen, seltsamen Gegenstand, den sie nicht genau erkennen konnte. Die Neugier zerrte an ihr, aber sie hatte keine Zeit, sich mit dem Geheimnis zu beschäftigen. Sie musste zuerst für die Sicherheit ihrer Schüler sorgen!

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Tina nahm all ihren Mut zusammen und schritt zur Tat. Schnell geleitete sie die verwirrten Kinder zurück in ihre Klassenzimmer, ihre Stimme war ruhig, trotz der Angst, die sich in ihrem Herzen festgesetzt hatte. “Alle rein! Schnell!”, rief sie und führte die Schüler in den nächstgelegenen Raum. Sie schloss die Tür hinter ihnen und verriegelte sie, dann griff sie nach einem Stuhl und klemmte ihn fest unter den Türknauf.

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Tina ging zügig von Raum zu Raum und sicherte jede Tür mit allem, was sie finden konnte – Stühle, Tische, sogar schwere Schränke. Die Gesichter der Kinder waren blass vor Angst, aber ihr ruhiges Auftreten beruhigte sie. “Bleibt ruhig und bleibt zusammen”, befahl sie mit sanfter, aber fester Stimme.

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Nachdem die Schüler sicher eingeschlossen waren, wandte Tina ihre Aufmerksamkeit wieder dem Flur zu. Die Wölfe waren immer noch da, sie liefen unruhig umher, und der seltsame Gegenstand baumelte immer noch aus dem Maul dessen, der ihr Anführer zu sein schien. Sie wusste, dass sie die Tiere herausholen musste, bevor sie jemanden verletzten.

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Der Adrenalinstoß von vorhin war nichts im Vergleich zu dem, was Tina als Nächstes fühlte: Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust mit einer Intensität, die alles andere übertönte. Der Anblick der Wölfe hatte sich in ihr Gedächtnis eingebrannt, ein lebhaftes Bild, das sie nicht ignorieren konnte. Sie musste handeln, getrieben von einer Mischung aus Sorge und Neugier.

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Mit einer Entschlossenheit, die sogar sie selbst überraschte, fasste Tina einen Entschluss. Sie wollte die Wölfe in den nahe gelegenen Lagerraum locken, in der Hoffnung, die Situation unter Kontrolle zu bringen und etwas Zeit zum Nachdenken zu gewinnen. Tina atmete tief durch und holte einen Besen aus einem nahe gelegenen Schrank. Sie benutzte ihn, um Lärm zu machen und schlug ihn gegen die Wände und den Boden, um die Aufmerksamkeit des Rudels auf sich zu ziehen.

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Die Tiere drehten sich zu ihr um, ihre Augen waren auf die ihren gerichtet. Mit langsamen, bedächtigen Bewegungen wich Tina zurück und führte sie den Gang hinunter, weg von den Klassenzimmern. Als sie das Ende des Flurs erreichte, entdeckte Tina den Lagerraum der Schule.

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Sie öffnete vorsichtig die Tür und ging zurück in den Raum, während die Wölfe ihr folgten. Das Geräusch der sich hinter ihnen schließenden Tür war scharf, ein endgültiges Klicken, das ihre Schicksale in diesem engen Raum zu besiegeln schien. Die Luft wurde dicht, aufgeladen mit einer Erwartung, die schwer auf ihren Schultern lastete. “Was nun?”

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Einen kurzen Moment lang herrschte Stille, eine trügerische Ruhe vor dem Sturm. Dann änderte sich die Atmosphäre spürbar. Die Wölfe standen nun vor ihr, ihre Augen funkelten mit einem wilden, ungezähmten Licht. Ihre Körper versteiften sich, als sie sich in dem engen Raum umsahen, die Muskeln waren angespannt, als wären sie bereit, jeden Moment in Aktion zu treten.

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Tina drückte sich mit dem Rücken gegen die Tür, die sie gerade geschlossen hatte. Sie konnte die statische Aufladung der Luft spüren. Der Atem blieb ihr im Hals stecken, als sie die Szene beobachtete, die sich abspielte. Einer der Wölfe knurrte, ein tiefes, grollendes Geräusch, das durch den Boden zu vibrieren schien und den winzigen Raum erfüllte.

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In einem Anflug von Einsicht schrumpfte Tina ihre Statur und versuchte, so unbedrohlich wie möglich zu wirken. Ihr gingen die Gedanken durch den Kopf, wie sie den Tieren vor ihr ihre Friedensabsichten vermitteln konnte. “Ich bin nicht euer Feind”, sagte sie leise mit sanftem Blick und langsamen Bewegungen, in der Hoffnung, dass die Wölfe ihren Wunsch, nicht auf Konfrontationskurs zu gehen, spüren würden.

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Tinas Blick blieb auf dem kleinen Wesen haften, das der Alphawolf in seinem Maul hielt. Aus der Ferne konnte sie nicht erkennen, um was es sich handelte, aber seine verstümmelte Gestalt war eindeutig hilfsbedürftig – und zwar ganz dringend. Tinas Herz pochte, und die Last der Verantwortung drückte mit jeder Sekunde auf sie herab.

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Instinktiv rollte sie sich zusammen und versuchte, weniger bedrohlich zu wirken. Doch als einer der Wölfe, die das Alphatier flankierten, knurrte, entrang sich Tina ein spitzer Schrei. Daraufhin stieß der Alphawolf selbst ein tiefes Knurren aus, das die anderen zum Schweigen brachte und die Kontrolle über sie sicherte. Tina beruhigte sich, ihre Entschlossenheit wurde stärker. Sie musste schnell handeln – es gab keine Zeit zu verlieren.

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Tina blieb regungslos, ihre Körpersprache vermittelte sorgfältig Ruhe und Unterwerfung. Sie spürte die Augen des Alphawolfs auf sich gerichtet, der jede ihrer Bewegungen beobachtete. Langsam tastete sie mit der Hand nach dem Türgriff hinter sich und hielt dabei Augenkontakt mit dem Tier. Der Wolf wimmerte, und Tina konnte sein wachsendes Unbehagen spüren.

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Mit einem stillen Gebet drehte sie vorsichtig den Griff und riss die Tür gerade so weit auf, dass sie hinausschlüpfen konnte. Die Augen des Alphawolfs waren auf Tina gerichtet, unerschütterlich und intensiv, während die beiden anderen unruhig wurden, sich leicht bewegten, aber in Position blieben und den Alphawolf in perfekter Synchronisation flankierten. Tina bewegte sich mühsam langsam, wobei sie ihre Bewegungen fließend und bedächtig hielt, um die Tiere nicht zu erschrecken.

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Als sie den Raum verlassen hatte, schloss sie eilig die Tür hinter sich. Mit klopfendem Herzen rannte sie den Flur hinunter und suchte nach Hilfe. Die Schule, die nach dem anfänglichen Chaos unheimlich still war, kam ihr wie ein Labyrinth vor, während sie sich durch die Gänge bewegte.

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Schließlich erreichte Tina das Lehrerzimmer, wo einige Lehrer Zuflucht gesucht hatten und versuchten, sich einen Reim auf die Situation zu machen. “Wir müssen den Tierschutz anrufen”, sagte sie mit eindringlicher, aber kontrollierter Stimme. “Es sind drei Wölfe im Lagerraum, und einer von ihnen hat etwas im Maul. Ich glaube, sie brauchen Hilfe.”

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Ihre Bitte stieß jedoch auf Widerwillen. Ihre Lehrerkollegen blickten sich verunsichert an, ihr Zögern war an ihren unbeholfenen Bewegungen und der angespannten Stille zu erkennen, die auf ihre Bitte folgte. “Die Polizei wurde benachrichtigt”, antwortete schließlich einer von ihnen, mit fester Stimme, aber die Augen wichen Tinas intensivem Blick aus. “Wir können nichts mehr tun.”

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Tinas Herz sank. Das Flehen in ihrer Stimme wurde immer verzweifelter, während sie versuchte, die beiden umzustimmen. “Aber wir können nicht einfach warten. Was ist, wenn es zu spät ist?” Doch trotz ihrer Appelle blieb die Entschlossenheit in den Augen der Lehrer unverändert. Sie hatten ihre Entscheidung getroffen und ließen Tina in dem leeren Flur stehen, wo sie das Gewicht der Situation auf sich lasten spürte.

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Mit einer Mischung aus Frustration und Entschlossenheit beschloss Tina, dass sie jetzt noch nicht aufgeben durfte. Sie drängte sich durch die Schulkorridore, ihre Schritte hallten zielstrebig wider. Jede Ablehnung verstärkte ihre Entschlossenheit und trieb sie an, jemanden zu finden, der bereit war, mit ihr einen Vertrauensvorschuss einzugehen. Schließlich zahlte sich ihre Beharrlichkeit aus, als sie Steve fand – den Hausmeister der Schule.

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Als Steve Tinas Bitte hörte, sah er die Entschlossenheit in ihren Augen und die Hilflosigkeit in ihrem Tonfall und erklärte sich bereit zu helfen. “Mal sehen, was wir tun können”, sagte er mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Besorgnis in der Stimme. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zu dem Raum, in dem die Wölfe und ihr Begleiter warteten.

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Als Tina und die anderen sich dem Lagerraum näherten, ertönte ein Heulen in der Luft – eine Reihe verzweifelter, eindringlicher Schreie, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließen. Das Heulen, das von einer rohen, schützenden Dringlichkeit erfüllt war, hallte durch die Gänge und verriet die tiefe Sorge der Wölfe um das kleine Wesen, das sie hergebracht hatten.

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Als sie sich der Tür näherte, hörte Tina das unverwechselbare Geräusch von dumpfen Schlägen gegen die Wand, als ob die Wölfe versuchten, sich den Weg nach draußen zu bahnen. Ihr Herz schlug schneller. Die Luft schien sich zu verdichten, aufgeladen mit der spürbaren Spannung eines Moments, der zwischen Gefahr und verzweifelter Hoffnung schwankte. Jeder Instinkt schrie ihr zu, sich vorsichtig zu bewegen, die Macht dieser Kreaturen zu respektieren.

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Tina zögerte einen Moment lang, denn sie war sich der gewaltigen Aufgabe bewusst, die vor ihr lag. Sie hatte keine Ahnung, um was es sich bei der kleinen Kreatur handelte, nur dass sie äußerst gebrechlich aussah und sofortige Hilfe benötigte. Steve schlug vor, einen Tierarzt aufzusuchen, doch der nächste war ziemlich weit entfernt.

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Trotzdem griff sie schnell zum Telefon, rief einen Tierarzt an und schilderte ihm die Situation in aller Eile. Nachdem sie das Gespräch beendet hatte, entstand eine lange Pause, die Tinas Herz zum Rasen brachte. Sie konnte fast hören, wie die Uhr tickte, und jede Sekunde, die verstrich, machte sie noch besorgter. Schließlich bat der Tierarzt sie, die Kreatur zu beschreiben. Tina tat ihr Bestes und erwähnte jedes Detail, das ihr auffiel.

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Nachdem sie geendet hatte, herrschte wieder lange Stille in der Leitung. Es kam Tina wie eine Ewigkeit vor, als sie mit dem Telefon in der Hand dastand und darauf wartete, dass der Tierarzt etwas sagte. Sie hörte ihren eigenen, schnellen und flachen Atem und die unheimliche Stille auf den Fluren. Sie hoffte auf ein paar weise Worte oder einen Plan, irgendetwas, das der schwachen Kreatur helfen könnte.

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Doch in diesem ruhigen Moment wurde Tina etwas Beunruhigendes klar: Der Tierarzt wusste nicht mehr über das mysteriöse Wesen als sie. Trotzdem verstand er, dass die Lage ernst war, vor allem als sie ihm erklärte, dass sich der Zustand der Kreatur immer mehr verschlechterte.

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Plötzlich wurde Tina von einem weiteren lauten und traurigen Heulen aufgeschreckt. Der kräftige Schrei des Wolfs durchbrach die Stille des Flurs und machte die Dringlichkeit des Augenblicks noch deutlicher. Tina spürte, wie ihr ein Schauer den Rücken hinunterlief. Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Das Heulen war mehr als nur ein Geräusch, es war ein tiefer Schrei der Angst und Traurigkeit, der um sie herum widerhallte und alles verstummen ließ.

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Inmitten des muffigen Geruchs des Lagerraums und der entfernten Geräusche wurde Tina klar, dass hier mehr vor sich ging, als sie zunächst dachte. Genau in diesem angespannten Moment flog die Haupttür auf und Polizeibeamte stürmten herein, wobei ihre Schritte laut auf dem harten Boden zu hören waren.

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Sie überprüften schnell die Umgebung, ihre Augen waren wachsam und konzentriert, um sicherzustellen, dass sich niemand in unmittelbarer Gefahr befand. “Bleiben Sie bitte alle ruhig”, verkündete ein Beamter mit einer autoritären und doch beruhigenden Stimme, die die Spannung in der Luft durchbrach.

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Tina, deren Herz in ihrer Brust pochte, trat vor und führte die Beamten in den Lagerraum. “Bitte halten Sie Abstand”, flehte sie mit fester, aber dringlicher Stimme. Sie gestikulierte in Richtung der Wölfe und ihres Begleiters, um auf die heikle Situation hinzuweisen. Gerade als Tina mit den Polizeibeamten verhandelte, geschah etwas völlig Unerwartetes.

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Anstatt anzugreifen, wie sie befürchtet hatte, tat der Alphawolf etwas völlig Ungewöhnliches. Er senkte den Kopf und legte die Ohren an. Dann stupste er mit seiner Schnauze sanft Tinas Hose an und zerrte leise daran, als wolle er ihr etwas mitteilen. Tinas Herz setzte einen Schlag aus. Sie hatte mit Aggression gerechnet, aber diese Geste war von Vertrauen und Verzweiflung geprägt.

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Erleichterung durchströmte Tina, als sie erkannte, dass die Wölfe keine Bedrohung darstellten. Die Tiere suchten Hilfe. Doch die Polizeibeamten, die die Geste missverstanden hatten, gerieten in Panik und schrien Tina an, sie solle zurückgehen. Ihre Schreie schreckten die Wölfe auf, so dass sie zum Haupteingang rannten.

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Doch während sie rannten, blieb der Alphawolf plötzlich stehen und drehte sich um, wobei sein tiefer, durchdringender Blick auf Tina gerichtet war. Er schien auf sie zu warten, mit flehenden und drängenden Augen, die sie aufforderten, ihm zu folgen. Die Luft war dick vor Spannung und Vorfreude, und Tina fühlte sich unerklärlich zielstrebig.

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Tinas Augen weiteten sich vor Überraschung. Das Verhalten des Wolfes war so ganz anders als die aggressive Haltung, die er anfangs gezeigt hatte. Es schien so, als würde er sie einladen, sie auffordern, ihm zu folgen. In seinem Blick lag eine Intelligenz, eine stille Kommunikation, die sowohl erstaunlich als auch geheimnisvoll war.

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Tina ignorierte die hektischen Proteste der Polizisten und machte einen zaghaften Schritt auf das Rudel zu. “Bleiben Sie zurück!”, rief ein Beamter mit panischer Stimme. Doch Tinas Intuition sagte ihr, dass die Wölfe nichts Böses wollten. Sie wies die Polizisten mit einer Handbewegung an, stehen zu bleiben. “Vertraut mir”, sagte sie mit ruhiger, aber entschlossener Stimme.

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Mit klopfendem Herzen folgte Tina dem Rudel, das sie aus dem Haupteingang ins Freie führte. Die kalte Luft biss an ihrer Haut, aber sie bemerkte es kaum. Die Wölfe bewegten sich zielstrebig, und ihr Anführer warf gelegentlich einen Blick zurück, um sich zu vergewissern, dass sie ihm noch folgte. Hinter sich hörte sie die Geräusche der Polizisten, die vor Angst zurückwichen und deren Rufe in der Ferne verhallten.

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Als die Wölfe den mit Tau bedeckten Boden überquerten und sich auf den Wald zubewegten, beschleunigte Tina ihr Tempo, fest entschlossen, mit ihnen Schritt zu halten. Trotz der Angst und Ungewissheit wusste Tina, dass sie nicht umkehren konnte. Das Gefühl der Dringlichkeit um sie herum wurde immer stärker, jedes Rascheln der Blätter und jeder entfernte Eulenschrei wirkte intensiver.

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Mit zitternden Fingern zückte Tina ihr Telefon und wählte die Nummer von James, einem freundlichen Tierexperten, der sie um Hilfe bitten wollte. Als James abnahm, war seine Stimme inmitten all der Ungewissheit eine beruhigende Präsenz. “Tina, was ist los?”, fragte er mit echter Besorgnis in seinem Ton.

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Tina, die schnell atmete, erzählte James schnell von den außergewöhnlichen Ereignissen in der Nacht. “James, ein Rudel Wölfe hat mich in den Wald gebracht. Einer von ihnen hat etwas im Maul, und ich kann es nicht zurücklassen.” James schwieg kurz, und Tina konnte fast spüren, wie seine Sorge wuchs.

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“Tina, es ist toll, dass du helfen willst, aber sei bitte vorsichtig”, sagte er. “Wilde Tiere können auf eine Weise handeln, die wir nicht erwarten, und das könnte gefährlich sein.” Der Wald um sie herum schien das Gewicht von James’ Worten zu verstärken, das Rascheln der Blätter und das gelegentliche Heulen der Eule wurden zu einer Symphonie der Warnungen der Natur. Doch Tina fühlte sich hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch zu helfen und James’ vernünftigem Rat zu folgen.

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“Bleib hier”, drängte James. “Ich komme zu dir, so schnell ich kann, und wir werden gemeinsam eine Lösung finden.” Tina hielt inne, hin- und hergerissen, was sie als nächstes tun sollte. Sie beschloss, James ihren Aufenthaltsort zu übermitteln, in der Hoffnung, dass er ihr helfen konnte, sobald er dort war. Aber je mehr Zeit verging, desto dringlicher wurde ihr das Gefühl, das sie nicht mehr ignorieren konnte. Eine unerklärliche Kraft trieb sie an und zwang sie, den wilden Wölfen immer tiefer ins Unbekannte zu folgen.

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Je tiefer die Wölfe in den dichten Wald vordrangen, desto größer wurde Tinas Angst. Das schleichende Gefühl, beobachtet zu werden, jagte ihr Schauer über den Rücken, und jedes Rascheln von Blättern in den Schatten war ihr unheimlich. In der Ferne konnte sie seltsame Geräusche hören. Gerade als sie sich aus Angst umdrehen wollte, durchbrach ein plötzliches lautes Geräusch die unheimliche Stille.

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Tinas Telefon summte und rief an. Aber das Signal war schwach, so dass James’ Stimme nur noch undeutlich zu verstehen war. Sie konnte seine Worte kaum verstehen, aber es klang, als würde er ihr sagen, sie solle zurückkommen. Jetzt stand sie vor einer wichtigen Entscheidung: dem Rudel weiter folgen oder auf James hören und umkehren.

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Tina drängte sich durch den immer dichter werdenden Wald, wobei das unheimliche Flüstern des Windes und das ferne Rascheln der Blätter die Atmosphäre mit unsichtbaren Gefahren erfüllten. Ihr Name, der vom Wind getragen wurde, klang fremdartig-verdreht – fast wie eine Warnung. Angst machte sich in ihrer Brust breit, und sie zögerte, weil sie das Gefühl hatte, von mehreren Augenpaaren beobachtet zu werden.

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Doch dann rief die Stimme erneut ihren Namen, klar und verzweifelt. Der Wald schien den Atem anzuhalten. Zuerst jagte ihr der Klang einen Schauer über den Rücken, doch als sie sich ihm zuwandte, wurde ihr alles klar. Es war James. Die Angst, die ihren Verstand einst vernebelt hatte, begann sich aufzulösen, und Erleichterung durchflutete sie.

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Doch die Wölfe, die James nicht kannten, folgten ihrem Instinkt und stürmten auf ihn zu. Tina erkannte blitzschnell die Gefahr und trat schnell vor James, bereit, ihn vor dem Angriff des Rudels zu schützen. Wie durch ein Wunder hörten die Wölfe auf, anzugreifen, und blieben kurz vor ihnen stehen, um eine Konfrontation im letzten Moment zu vermeiden.

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Tinas plötzliches Eingreifen und die sichtbare Erleichterung in ihrem Gesicht schienen dem Rudel zu vermitteln, dass James keine Bedrohung, sondern ein potenzieller Verbündeter war. Mit einer subtilen Veränderung ihrer Haltung wandten sich die Tiere langsam ab und deuteten damit an, dass sowohl Tina als auch James ihrem Beispiel folgen sollten.

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Der plötzliche Angriff des Rudels versetzte James in einen Schockzustand, so dass er stolperte und zu Boden fiel. Nach Luft ringend drehte er sich mit verwirrten und besorgten Augen zu Tina um und fragte eindringlich: “Was ist hier los? Was jagen wir hier?”

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Tina, deren Herz noch immer von der Begegnung raste, schüttelte den Kopf, ihre Stimme klang unsicher. “Ich habe keine Ahnung, James. Ich weiß nicht, wohin sie uns führen.” Mit James direkt hinter ihr gingen sie weiter durch den dichten Wald.

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Je tiefer sie kamen, desto lauter wurden die verzweifelten Geräusche, die sie vorhin gehört hatte, und bildeten einen unheilvollen Soundtrack zu ihrer Reise. Die Geräusche schienen durch die Bäume widerzuhallen, und die Spannung in der Luft wurde spürbar. Schließlich erreichten sie den Ursprung der Geräusche – einen dunklen, alten Brunnen.

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Als sie am Rande des alten, verwitterten Brunnens standen, weiteten sich ihre Augen vor Erkenntnis. Irgendetwas war in den Brunnen gefallen, und die beunruhigenden Geräusche kamen aus seinen Tiefen. Die Gruppe verteilte sich und umkreiste den Brunnen, um Tina und James zu verstehen zu geben, dass sie ihnen helfen wollten.

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Die Öffnung des Brunnens sah aus wie ein schwarzes Loch ohne Boden, bereit, sie zu verschlingen. Als Tina hinunterblickte, schien die kühle, feuchte Luft aus dem Inneren an ihrer Haut zu kleben. Obwohl sie nichts sehen konnten, waren sie sich sicher, dass dort etwas war, denn sie hörten seine seltsamen, widerhallenden Notschreie.

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Zum Glück hatte James ein starkes Seil mitgebracht. Er untersuchte es sorgfältig und wandte sich mit einem Plan an Tina. “Dieses Seil kann mein Gewicht tragen. Ich werde mich abseilen, um herauszufinden, was dort ist.” Tina zögerte, denn ihr ging die Angst durch den Kopf, dass etwas schief gehen könnte.

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Zweifel nagten an ihr, und sie fragte sich, ob sie überhaupt stark genug war, ihn zu halten. Sie bemerkte, dass James’ Hände leicht zitterten, als er sich auf den Abstieg vorbereitete. Dann holte er tief Luft und begann, sich über den Rand des Brunnens abzuseilen. Tina umklammerte das Seil fest, denn ihr war klar, dass die Reise in die geheimnisvollen Tiefen des Brunnens ihre ganze Kraft erfordern würde.

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James’ Stimme klang ruhig und beruhigend, als er ihr immer wieder Anweisungen zur Handhabung des Seils gab. Tina packte fester zu, ihre Nerven waren ein leises Summen in ihrem Hinterkopf. Sie konzentrierte sich und erinnerte sich daran, dass der einzige Weg nach vorn darin bestand, sowohl ihm als auch ihren eigenen Fähigkeiten zu vertrauen.

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James verschwand schnell in der Dunkelheit unter ihr. Tina sah ihm nach, und ihr Herz klopfte mit jedem Zentimeter, den er verschwand, schneller. Der Brunnen war tief und schattig, und alles, was sie hören konnte, war das Echo von James’ vorsichtigen Bewegungen und geheimnisvollen Schreien. Ihre Hände waren schweißnass und umklammerten das Seil, das sie unten in der Schwärze mit James verband.

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Dann, ohne Vorwarnung, ruckte das Seil und glitt ihr aus den Händen. Panik überflutete sie. Sie hatte versucht, den Knoten um ihre Taille zu binden, aber jetzt merkte sie, dass er nicht fest genug war. Die Angst erstickte sie, als sie verzweifelt versuchte, das Seil wieder zu greifen, aber es war zu spät.

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Mit einer schnellen Bewegung trat Tina auf das Ende des Seils, in der Hoffnung, es am weiteren Abrutschen zu hindern. Einen Moment lang dachte sie, sie hätte es noch rechtzeitig aufhalten können. Doch dann spürte sie, wie das Seil schnell schlaff wurde, und hörte, wie James mit einem dumpfen Schlag zu Boden fiel.

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Ein Schrei durchbrach die Stille – ein scharfes, erschreckendes Geräusch, das von den Wänden des Brunnens widerhallte. Das war James. Sein Schrei durchdrang die Luft, erfüllt von Schmerz und Angst. Tinas Herz blieb stehen. Sie konnte fast spüren, wie die kalte, feuchte Luft aus dem Brunnen aufstieg und den Schrei von James zu ihr trug.

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“James!”, rief sie mit zitternder Stimme. “James, geht es dir gut?” Aber nur Stille antwortete ihr, dicht und schwer. Der Brunnen schien ihre Worte zu verschlucken und ließ sie mit einer schrecklichen Stille und dem Echo von James’ Schrei in ihren Ohren zurück. Sie fühlte sich hilflos, und in ihrem Kopf spielten sich die schlimmsten Szenarien ab.

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In Panik zitterten James’ Hände, als er sein Handy herauszog und verzweifelt versuchte, die Taschenlampe einzuschalten. Die Dunkelheit um ihn herum war dicht und drang von allen Seiten auf ihn ein. Mit einem Klicken durchschlug ein Lichtstrahl die Dunkelheit und enthüllte die tief verborgenen Räume des Brunnens unter ihm.

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Seine Augen weiteten sich vor Angst, als das Licht die Ecken des Abgrunds berührte, und plötzlich wurden die seltsamen Geräusche, die er gehört hatte, deutlicher. Er hörte das winzige Krabbeln und Flüstern von Bewegungen, die von den Steinwänden zurückgeworfen wurden. Mit klopfendem Herzen richtete er die Taschenlampe auf die beunruhigenden Geräusche, und sein Atem blieb ihm im Hals stecken.

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Das Licht enthüllte Dutzende von winzigen, glühenden Augen, die ihn anstarrten. Die unbekannten und unheimlichen Kreaturen schienen sich in den Schatten zu winden und zu bewegen. James konnte kaum atmen, als ihm klar wurde, dass er hier unten nicht allein war. Der Anblick dieser Kreaturen, deren Augen im Licht leuchteten, jagte ihm einen Schauer über den Rücken. Doch dann dämmerte ihm eine Erkenntnis.

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“Tina, das musst du dir ansehen!” James’ Stimme hallte vom Brunnen herauf, gemischt mit Schock und einem Hauch von Angst. Tina kam näher, ihr Herz raste vor Erleichterung und ein wenig Angst. Als sie in den dunklen Raum schaute, der von James’ Taschenlampe erhellt wurde, bemerkte sie etwas – da bewegte sich etwas, kleine Gestalten liefen umher, die genauso aussahen wie das seltsame Wesen, das die Wölfe in die Schule gebracht hatten.

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Die kalte Erkenntnis überkam sie und ließ ihr einen Schauer über den Rücken laufen: Sie waren nicht allein. Der Wolf, der in die Schule eingedrungen war und Chaos und Verwirrung gestiftet hatte, war Teil eines größeren Geheimnisses, eines, das unter der Erde in diesem vergessenen Brunnen verborgen lag. Als James’ Licht über die Gestalten tanzte, die sich unter ihm bewegten, rief er zu ihr hoch: “Sind das dieselben Kreaturen, Tina?”

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“Ja”, bestätigte Tina. “Das Pack…. hat uns vielleicht absichtlich hierher geführt”, James’ Stimme zitterte, und seine Worte hallten von den feuchten Wänden des Brunnens wider. “Es scheint, als wollten sie, dass wir die Viecher finden, die hier unten gefangen sind.” Tina, die in die Dunkelheit spähte, die von dem wackeligen Strahl von James’ Taschenlampe erhellt wurde, spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief.

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Die kleinen Kreaturen bewegten sich in den Schatten, ihre Augen reflektierten das Licht und erzeugten ein unheimliches Glühen. Die Geräusche ihrer Bewegungen, ein leises Rascheln, erfüllten die Stille und machten die Szene noch unheimlicher. James fuhr fort, seine Stimme klang besorgt: “Erinnerst du dich an den, von dem du in der Schule erzählt hast? Er war verletzt, nicht wahr? Wenn ich diese hier sehe, könnten sie auch in Schwierigkeiten sein. Vielleicht sind sie hineingefallen und können nicht mehr heraus. Wir können sie nicht einfach hier lassen.”

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Tina nickte, ihr Entschluss festigte sich in ihrem Herzen. Die Erinnerung an die verletzte Kreatur in der Schule schoss ihr durch den Kopf, deren schmerzverzerrte Augen um Hilfe flehten. “Du hast Recht. Wir müssen sie retten. Wenn die Wölfe uns hierher gebracht haben, dann nur, damit wir sie retten können.”

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Tinas Herz pochte, als sie James zurief: “Ich werde euch beide und diese Kreaturen da rausholen! Halt dich einfach fest!” Sie wusste, dass sie sich einen Plan einfallen lassen musste, und zwar schnell. Als sie sich verzweifelt umsah, entdeckte sie einen großen Baum in der Nähe. Da kam ihr eine Idee – sie könnte ihn zum Verankern des Seils benutzen.

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Sie eilte hin, holte das Ersatzseil aus James’ Tasche und wickelte es um den Baum, zog es straff und machte einen dreifachen Knoten. Als sie sicher war, dass es halten würde, rief sie hinunter: “James, ich habe das Seil gesichert. Fang an, die Kreaturen eine nach der anderen hochzureichen. Ich werde dafür sorgen, dass sie in Sicherheit sind.”

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James’ Antwort ertönte aus dem Brunnen: “Verstanden! Hier kommt das erste!” Tina beobachtete mit angehaltenem Atem, wie eine kleine, pelzige Kreatur aus der Dunkelheit auftauchte, die James sanft in den Händen hielt. Er hatte eine behelfsmäßige Schlinge aus seiner Jacke gebastelt, um sie hochzutragen. Als James näher kam, griff Tina hinunter und hob das verängstigte Tier in Sicherheit.

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“Jetzt bist du in Sicherheit, kleiner Mann”, flüsterte sie. Tina sammelte einen Haufen Blätter, um eine warme, weiche Ecke zu schaffen, in der sich die Tiere ausruhen konnten. Nach und nach kamen weitere aus dem Brunnen, während James sich am Seil hinunterließ. Jedes Mal, wenn James aufstieg und seine Muskeln anspannte, zitterten Tinas Nerven. Aber zum Glück hielt das Seil fest. Mit jeder geretteten Kreatur spürte Tina einen Anflug von Erleichterung.

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Nach einer angespannten und atemlosen halben Stunde hievte James mit großer Anstrengung das letzte der winzigen Tiere aus der dunklen Grube. Auf dem Boden liegend, blinzelten die fünf Tiere in das schwache Licht, und in ihren Augen spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Neugierde. In der Luft lag eine dicke Spannung, während James und Tina über ihren nächsten Schritt nachdachten.

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Mit neuer Hoffnung sammelten Tina und James die winzigen Kreaturen schnell in ihre behelfsmäßigen Transportbehälter. Das Rudel stand in der Nähe, die Augen aufmerksam und die Körperhaltung bereit. Behutsam hob Tina das letzte pelzige Tier hoch und legte es in das wartende Maul eines der Wölfe. Der Wolf drückte sanft zu, sein Kiefer umschloss die wertvolle Fracht sanft, aber sicher.

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Eilig machte sich die ungleiche Gruppe auf den Weg aus dem dunklen Wald heraus, jeder von ihnen mit einem Tier in der Hand, und ging zügig in Richtung der örtlichen Tierklinik. Tinas Gedanken kreisten um Fragen – würden die Kreaturen in Ordnung sein? Was waren sie genau? Aber sie schob ihre Neugier beiseite und konzentrierte sich darauf, die Tiere so schnell wie möglich medizinisch zu versorgen.

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Tina stürmte in die Klinik und rief dringend um Hilfe. Zu ihrer Erleichterung stand Vincent, ein erfahrener Tierarzt, bereit, der mit seinen erfahrenen Augen die Situation schnell einschätzte. Mit fester, aber sanfter Hand wies er Tina und James an, die Kreaturen auf den Untersuchungstisch zu legen. Doch als Tina ihnen in den Operationssaal folgen wollte, hielt der Tierarzt sie mit einer ausgestreckten Hand auf.

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“Ich weiß, dass ihr bei ihnen bleiben wollt, aber ich brauche Platz zum Arbeiten. Bitte warten Sie draußen – ich verspreche, Sie so bald wie möglich auf den neuesten Stand zu bringen.” Tina öffnete den Mund, um zu protestieren, fing sich aber wieder. Sie erkannte, dass der Tierarzt es am besten wusste. Mit einem widerwilligen Nicken zog sie sich in den Warteraum zurück, James an ihrer Seite, der ihre nervöse Erwartung teilte.

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Die Zeit verging wie im Flug, während die beiden zusammengekauert in dem sterilen Wartezimmer saßen und den Zeigern der Uhr zusahen, wie sie ihre Endlosschleifen drehten. Tina rang die Hände, während ihr die Möglichkeiten durch den Kopf gingen, von denen eine beunruhigender war als die andere. Was, wenn die Tiere zu sehr verletzt waren? Was, wenn der Tierarzt ihnen nicht helfen konnte? Sie hatte sich noch nie so machtlos gefühlt. Alles, was sie tun konnten, war warten und hoffen.

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Nach einer Weile schwang der Tierarzt die Tür auf und empfing sie mit einem Lächeln. Er teilte ihnen mit, dass sie gerade noch rechtzeitig gekommen waren und dass es ihnen gelungen war, die Tiere zu retten. Tina, die eine Mischung aus Erleichterung und Neugier verspürte, wandte sich an den Tierarzt und fragte ihn, was die seltsamen Kreaturen seien.

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Es stellte sich heraus, dass es sich bei diesen Tieren um eine seltene Kreuzung zwischen einem Kojoten und einem Wolf handelte. Der Tierarzt konnte nicht feststellen, wie sie in den Brunnen gelangt waren, aber er betonte, dass sie ein seltenes Wunder der Wildnis seien. Tina war fest entschlossen, sie nicht in die Wildnis zurückkehren zu lassen; sie brauchten einen sicheren Ort, den sie ihr Zuhause nennen konnten.

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Wenn Tina über ihre Reise nachdachte, wusste sie, dass es die richtige Entscheidung war, dem Wolfsrudel ins Ungewisse zu folgen. Die Wölfe hatten sie an einen Ort unerwarteten Glücks geführt, eine Welt, in der ihre neu gewonnenen pelzigen Freunde sie mit Liebe und Dankbarkeit überschütteten. Und als sie ihnen in die Augen schaute, wusste sie, dass sie nicht nur einen Gefährten gefunden hatte, sondern eine tiefe Verbindung, die ein Leben lang halten würde.

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Tinas mutige Entscheidung, den Wölfen zu folgen, verwandelte ihre Angst in eine herzerwärmende Entdeckung. Sie zeigte, wie Freundlichkeit verschiedene Welten verbinden kann, und führte zu einer Verbindung zwischen Mensch und Tier, die sowohl unerwartet als auch tief bewegend war.

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